Wir können den Wind nicht ändern,

aber die Segel anders setzen.

(Aristoteles)

Meine supervisorische Haltung ist von Neugierde und Achtsamkeit geprägt. Ich bin offen für das, was sich im Beratungssetting auftut, gehe gerne mit einer suchenden Haltung den Dingen und den oft dahinter liegenden Themen auf den Grund, und stelle ungewohnte Fragen, die nicht selten unkonventionelle Ideen zu Tage fördern. Dabei ist immer das Ziel, meine Kund*innen zu befähigen, neue Sichtweisen und Lösungen für ihre Anliegen zu entwickeln.

In meiner beruflichen Laufbahn, sei es als Sozialarbeiter oder in einer Leitungsfunktion, habe ich viele Begegnungen mit Menschen in Krisen, mitten in komplizierten Lebenssituationen oder beruflichen Herausforderungen erlebt.

Diese Erfahrungen haben mich geprägt und in einer zentralen Überzeugung gestärkt, dass Raum geben wichtig ist, damit Neues entstehen kann. Daher verstehe ich Supervision bzw. Coaching als ein Zeitfenster, indem in einem geschützten Container, Zeit und Platz ist, Schweres auszuhalten, auch mal verrückte Gedanken zu zulassen, um Neues entstehen lassen zu können.